Alina Kindt

Alina Kindt 28 Jahre jung (Jahrgang 1994), verheiratet und eine zweijährige Tochter. Ich lebe seit fünfeinhalb Jahren in Itzehoe und arbeite hier im Klinikum als Ergotherapeutin.

Ich kandidiere im Wahlkreis 7

In der Kommunalpolitik habe ich bisher mitgearbeitet als:
Noch nirgends. So habe ich einen offenen Blick, bin nicht festgefahren und motiviert, anzupacken. Ich möchte zeigen, dass sich auch junge Menschen ohne große Vorkenntnisse trauen können, in die Politik zu gehen.

Ich begeistere mich in meiner Freizeit für:
Am meisten Spaß habe ich am Handwerken. Sei es, einen Stall für unsere Hühner zu bauen oder eine Spielküche für meine Tochter. Stichsäge und Co. nehme ich gerne in die Hand. Ansonsten treffe ich mich mit Freunden und Familie. Im Sommer slackline ich oder bin beim Pferd. Ich liebe Ausflüge oder Radtouren, Hauptsache immer aktiv.

Mein Lieblingsort in Itzehoe ist:
Der Klosterforst. Dort die Slackline spannen, Musik in die Ohren und ich kann alles vergessen. Wenn mich dann noch ein schöner Sonnenuntergang beglückt, dann ist für diesen Augenblick die Welt für mich in Ordnung.

„Ja zu Itzehoe“ heißt für mich:
Sich für die Stadt einzusetzen, nicht nur meckern sondern anpacken. Ich möchte verstehen, warum Itzehoe in einen Dornröschenschlaf gefallen ist und wie man es wieder im neuen Glanz erwecken kann.

„Deine Stadt“ bedeutet für mich:
Meine Stadt ist mein Lebensraum. Täglich fahre ich mit dem Rad zur Kita und zur Arbeit und auch in der Stadt sind wir viel zu Fuß unterwegs. Darum möchte ich, dass wir sicher von A nach B kommen. Das heißt, dass die Fahrradwege ausgebaut und besser beschildert, die Gehwege besser ausgeleuchtet und die Straßenübergänge sicherer werden sollten.

„Dein Zuhause“ beutetet für mich:
Wie für die meisten Menschen, heißt zuhause für mich Geborgenheit, meine Familie und Freunde um mich zu haben und mich rundum wohl zu fühlen. Das heißt auch, dass ich mir die Miete leisten und auch jetzt mit den Energiepreisen haushalten kann und keine Existenzängste haben muss.

„Deine Zukunft“ bedeutet für mich:
Als berufstätige Mutter hat die Zukunft mehrere Perspektiven: Die gute Vereinbarkeit von Job, Politik und Familie sowie eine kinderfreundliche Umgebung sind mir sehr wichtig. Meine Tochter kann eines Tages selbständig und sicher zu einer gut aufgestellte Grundschule gehen, einem attraktiven Verein eintreten und uns als Vorbilder nehmen, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck verbessert haben.

Die wichtigste Aufgabe der Politik in der  Stadt ist aus meiner Sicht:
Im Interesse der Bürger*innen, im Rahmen ihrer Fähigkeiten, zu handeln. Die Kommunalpolitik hat die Möglichkeit direkt vor Ort zu wirken. Das heißt, zu entscheiden welche Straßen oder Schulen saniert, welche Vereine oder Stadtfeste unterstützt und welche bürokratische Prozesse verbessert werden sollten. Es gibt auch Themen, die den Politiker*innen unbekannt sind, sodass die Mithilfe aufmerksamer Bürger*innen gefragt ist.

Warum sollt ihr die SPD auf kommunaler Ebene wählen:
Ganz klar: Der soziale Aspekt, und das ist in diesen Zeiten wichtiger denn je!

Mein schönstes Erlebnis in der Kommunalpolitik ist:
Ich finde es spannend, mich in die Prozesse einzuarbeiten und hinter die Kulissen zu schauen. Persönlichkeiten kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen.

Herzensthema:
Als erstes möchte ich junge Menschen, insbesondere mit Familien, dazu motivieren, in die Politik zu gehen. Politik ist für Menschen, die sie machen, also sollten alle Geschlechter und Altersklassen vertreten werden. Ich möchte als Vorbild voran gehen und zeigen, dass man als junge Frau, auch unerfahren und mit Familie, in die Politik gehen kann und auch sollte. Eine gute Mischung der Politiker*innen im Stadtparlament bringt einen besseren Blick auf die Probleme und Sorgen der meisten Bürger*innen.